Wer sich in Gegenden ohne intensive Landwirtschaft und mit weitgehendst ursprünglicher Natur auf die Suche macht, kann auch in Deutschland, oder den angrenzenden Ländern des ehemaligen Ostblocks noch Vögel sehen, die die meisten von uns nur aus Büchern oder dem Zoo kennen.
Dort sind Rohrweihe, Rot- und Schwarzmilan, Eisvogel, aber auch See- und sogar der seltene Fischadler mit ein bischen Glück noch in ihrem natürlichen Habitat zu sehen.
Dies selbst zu erleben habe ich mich auf die Reise durch Deutschland gemacht und einige schöne Fotos mitgebracht. So ergreifend auch die Jagdszene eines Seeadlers ist, wer Möwen im Kampf um einen erbeuteten Fisch erlebt hat, wird mindestens ebenso fasziniert sein.
weiter geht’s mit einem sehr schnellen Jäger, den man nur schwer zu sehen bekommt.
nicht besonders schön, aber lustig anzusehen ist der Nachwuchs bei den Blässhühnern
In hohen Bäumen treibt sich so manch Federvieh,das man dort nicht erwarten würde.
Der König der Lüfte – heiliger Vogel der Indianer – der Adler.
Adler können ein hohes Alter erreichen. Weibchen schaffen bis zu 40 Jahre. Sie legen 2-3 Eier, von den geschlüpften Jungen überlebt meist nur eines.
jetzt hat er eine Beute entdeckt und fährt seine messerscharfen Klauen aus.
Ein seltenerer und deutlich kleinerer Verwandter ist der Fischadler. Hier landet er auf seinem Horst, wo schon der Jungvogel auf Nahrung wartet
Rohrweihen übergeben ihre Beute in der Luft. diese hier hat einen Fang in den Klauen.
Ach könnte man doch mit ihnen fliegen.
Die Bilder sind fast alle vom Boot aus mit bis zu 600mm Brennweite entstanden. Die Hitze und zum Teil lange Wartezeit war bei den faszinierenden Erlebnissen bald vergessen.